Nun geht’s weiter mit der Berichterstattung meines Besuchs in Zentralafrika.
Ich musste zuerst zu Hause ankommen und mich an das raue Winterklima gewöhnen, bevor ich mich wieder an den Ereignissen in Afrika erwärmen konnte. Es ging alles auf einmal so schnell. Für meine Seele war das doch etwas viel Abwechslung und auch der Magen musste das Genossene erst noch verdauen.
Also der Tag 4 war ein Sonntag und meine Gastgeber Markus und Esther begleiteten mich zum Gottesdienst an unserem neuen Projektstandort Sabongo.
Ich war sehr gespannt, wen und was ich antreffen würde. Jean De Dieu und Odette auf jeden Fall, aber wie wird ihr Umfeld sein? Wer sind diese Bamingas, diese Pygmäen?
Aber seht doch selbst. Es war ein sehr lebendiger Gottesdienst mit viel Halloo und Gesang. Der Rhythmus ist mir dermassen in die Beine gegangen, dass ich mich nicht enthalten konnte mitzutanzen😉 Der abkühlende Regen während des Gottesdienstes kam daher genau richtig.
Film: Ankunft in Sabongo ca. 5 Min.
Das Thema meiner Predigt könnt ihr euch ausdenken was es war: die zwei Bäume. Diese Botschaft ist für die Menschen, bei welchen der Urwald die Heimat ist, sehr anschaulich.

Link zum Workshop mit den zwei Bäumen ist hier.
Nach dem gemeinsamen Essen, bei dem ich natürlich auch vom Maniok, dem zentralafrikanischen Nationalgericht probieren musste, gings im Regen zurück nach Bangui.
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