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Grundlagen Boden- Natur, unser Platz in diesem System
  • Bodenfruchtbarkeit als weltweite Ernährungsgrundlage. Was passiert, wenn diese nicht erhalten bleibt, oder verschwindet? (Beispiele: unsere Vorfahren haben dadurch überlebt und uns ein gutes Erbe hinterlassen – was geben wir unseren Kindern weiter? Was geschieht im Sahel? Externe und interne Faktoren z.B. Sahel und Urwald in Afrika)
  • Welche Elemente spielen in diesem System welche Rolle? (Boden, Luft, Wasser, Licht)
Grundlagen Faktoren, welche die Bodenfruchtbarkeit beeinflussen

Link zu diesem Thema: Bodenfruchtbarkeit  (Text ist auf Französisch – im Translator Deutsch einstellen. Achtung, dies ist eine Google-Übersetzung, weshalb einige Begriffe verfälscht, oder komisch klingen können)

  • Positive Faktoren, welche die BF verbessern: biologische und organische Dünger, wie Kompost, Gründüngung, Mulching und Bodenbedeckung, schonende Bodenbearbeitung, günstiger Wasserhaushalt, geschickte Anbaumethoden, wie Mischkulturen, Fruchtwechsel, Brache. Biologisch, ökologischer Pflanzenschutz.
  • Negative Faktoren, welche die Böden belasten: Monokulturen, chemische Keule durch Pestizide, Insektizide, Herbizide, Fungizide. Bodenverdichtung durch schwere Maschinen und ungünstige Bodenbearbeitung. Erosion wegen unbedecktem Boden, der ungeschützt der Sonne, dem Wind und Niederschlägen ausgesetzt wird. Keine Düngung, oder nur chemische Düngung, . Klimawandel. Raubbau Abholzung Profitdenken usw.
  • Welche Rolle spielt der Mensch bei diesen beiden Faktoren, sowohl bei den positiven, als auch bei den negativen. Welche Auswirkungen haben sein Handeln
  • Wie ist der Boden und der Humus entstanden?
  • Mineralien, Vom Urgestein durch zu Sand, Schluff, Lehm, Ton, Typologie der Böden
  • Humus, Organische Substanz
  • Bodenlebewesen und deren Bedeutung, Mikroorganismen
  • Der Regenwurm und seine Kollegen
  • Die Pflanzennährstoffe und deren Kreisläufe, die Rolle des Menschen in diesen Kreisläufen
Bodenproben, wie kann ich die Verbesserung der Qualität der Böden messen und darstellen?
  • Bodenproben werden chemisch analysiert und die Werte, wie pH, Organische Substanz, Bodenbeschaffenheit, Nährstoffgehalt N P K um. Schwermetalle mit Zahlen dargestellt, verglichen und beschrieben.
  • Bodenprofil: es wird ein Loch von ca. 1.20 m Tiefe gegraben. Die Schichten des Boden, wie Oberboden, Mittelschicht und Unterboden werden sichtbar und gemessen. Je dicker der Oberboden mit Humus, desto besser.
  • Spatenprobe: mit Spaten werden ca. 10 cm des Oberbodens angeschaut. Vor allem die Bewurzelung und die sichtbaren Bodenlebewesen, wie Regenwürmer usw. werden gezählt. Je mehr Regenwürmer und Wurzeln, desto besser
  • Handprobe: eine Handvoll Erde wird in trockenem und dann auch in feuchtem Zustand mit der Hand gerollt. Je nach Konsistenz lässt sich der Boden gut oder schlechter bzw. gar nicht rollen. Auf diese Weise erkennt man, ob es sich um einen Lehmigen, Tonigen oder Sandigen Boden handelt.
  • Soundprobe: mit einem hochsensiblen Aufnahmegerät werden die Geräusche im Boden aufgenommen und gemessen. Je mehr Bodenlebewesen dort kreuchen und fleuchen, desto vielseitiger und lauter die Geräusche, desto besser der Boden.
  • Tabellarischer Vergleich all dieser Messmethoden
Wasserhaushalt, Bewässerung, Klimawandel
  • Wasserkreisläufe in der Natur, unsere Rolle in diesem System
  • Wasserbedarf der Pflanzen, erhalten der Bodenfeuchte durch Bodenbedeckung, Mulch, Beschattung durch Pflanzmassnahmen (Hauptfrucht, Zwischenfrucht, Nachfrucht, Brache).
  • Bewässerung, die verschiedenen Bewässerungsmethoden kennenlernen. (Giesskanne, Berieselung, Tropfbewässerung, Sammlung von Regenwasser usw.
  • Die Problematik der Wasserknappheit und Klimaveränderung in der Welt kennenlernen (Wasserverschwendung, Sahel, Klimaerwärmung, Gletscherschwund usw.) Die Rolle des Menschen in diesem Problem.
  • Die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel. Das Phänomen Greta Thunberg und unsere Antwort auf ihr Anliegen: „EIOOOOOH!“ (die 5 „O“ stehen für Matteo, Lena, Noah, Julia und Elena – wir kennen unseren Platz im Ökosystem und nehmen unsere Verantwortung wahr. Wir erhalten, ja verbessern die Bodenfruchtbarkeit und gehen bewusst und nachhaltig mit unseren natürlichen Ressourcen um.
Kompost erstellen

Link: Kompost

  • Welche Elemente kommen in den Kompost?
  • Häckseln und zerkleinern des organischen Materials
  • Kompost aus Küchenabfällen im Korb
  • Kompostmiete aufsetzen und wenden,
  • „wilde“ Komposthaufen (Ansammlung von org. Material)
  • Wann und wie wird der Kompost ausgebracht
Hügelkultur

Link: Hügelkulturen

  • Was ist Hügelkultur? Wann wenden wir die Hügelkultur an? (Knollenfrüchte)
  • Was bewirkt die Hügelkultur?
  • Düngung mit organischer Substanz als Basis für die Hügelkultur
Gründüngung

Link: Gründüngung

  • Was ist Gründüngung
  • Wie funktioniert die Gründüngung, was sind Leguminosen?
  • Welche Pflanzen werden für die Gründüngung verwendet
  • Einarbeitung der Gründüngung und Wartezeit 3 Wochen, bis organisches Material im Boden durch die Bodenlebewese in Pflanzennährstoffe umgewandelt wurde.
  • Spezialgebiet Gründüngung und Schwermetalle, welche durch die Pflanzen aufgenommen und aus dem Kreislauf entfernt werden können (Quecksilber, Cäsium usw.)
Pflanzenjauche und Gülle
  • Was ist Pflanzenjauche?
  • Wofür ist Pflanzenjauche? Zur Düngung (verdünnt 1:10) und zur Schädlingsbekämpfung (unverdünnt gegen Blattläuse usw.)
  • Herstellung von Pflanzenjauche: ein 100 lt Fass oder Tonne mit Wasser gefüllt, Pflanzmaterial  (z.B. 8 – 10 kg Brennnesseln, Rhabarberblätter, Unkraut, Gartenabfälle usw.) reingeben und 2 – 3 Wochen vergären und fermentieren lassen.
Bodenbedeckung und Mulching und Erosion

Link: Bodenbedeckung und Erosion

  • Was ist Mulching?
  • Was bewirkt Mulching? Erhaltung der Bodenstruktur und Bodenfeuchte. Hindert das Unkraut. Nährt den Boden.
  • Wie wird Mulching angewendet? Gehäckseltes Pflanzmaterial und Äste, geschnittenes Gras und Rasen usw. im Garten und im Obstgarten. Überall dort, wo der Boden nicht nackt bleiben soll und die Bodenlebewesen genährt werden sollen.
  • Erosion, wie kann mit Mulching Erosion vermieden werden. Was für Erosionsarten gibt es? Winderosion, Splash, Oberflächenwasser und Wegschwemmung, Auswaschung von Nährstoffen usw.
Kultivierungsmassnahmen
  • Planung, und Organisation, Zeichnung erstellen
  • Vorbereitung des Bodens nach der Winterruhe, lockern, jäten
  • Düngen des Bodens mit Kompost, Stallmist usw.
  • Bodenbedeckung mit Mulch oder Schnittgras
  • Pflanzung im Biogarten von verschiedenen Kulturen – Mischkulturen
  • Bewässerung sicherstellen (Giesskanne oder spritzen ev. mit Computer gesteuert)
  • Unterhalt und jäten, ergänzen der Bodenbedeckung
  • Ernten, pflücken, lagern, speichern, vermarkten, verkaufen
Methodik und Experimente

Entdecken, lernen, anwenden, Resultate ernten, Freude am Erfolg, auswerten-vergleichen-verbessern, gelerntes weitergeben

  • Entdecken an Hand von verschiedenen Methoden von Bodenproben und -Untersuchungen
  • Lernen durch Scripts mit vielen Fotos, Videos und Darstellungen, Erkenntnisse aus den Experimenten (Bodenproben)
  • Anwenden der Techniken zur Bodenverbesserung, wie Kompost, Gründüngung, Mulching, Jauche usw.
  • Resultate systematisch aufzeichnen (Fotoprotokoll, Videoaufnahmen, Protokolle, Tabellen, Timetable usw.)
  • Erfolge feiern zB. nach der Ernte, Wettbewerbe, Rätsel usw.
  • Vergleichsfelder anlegen. Experimentieren mit-, oder ohne Kompost, mit- oder ohne GD, mit- oder ohne Mulch usw.
  • Resultate aus Vergleichen analysieren und auswerten, beschreiben und Verbesserungsvorschläge erarbeiten.
  • Wie gebe ich das gelernte an meine Kollegen weiter. Anhand von Versuchen, Vergleichen und Experimenten – z.B. am Tag der offenen Tür
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