Mit den Kindern auf eine Weltreise zu gehen ist sehr spannend. Was gibt es sonst noch anderes, als unsere vertraute Umgebung zu Hause? Dies wollen wir herausfinden – heute in Afrika. Genauer gesagt in der Zentralafrikanischen Republik.
Aber wie kommen wir dort eigentlich hin? Mit dem Flugzeug? Ja, klar, aber dann? Mit dem Auto? zu Fuss? mit dem Velo? oder mit der Piroque? (ein Einbaum)
Ich neh’m euch einfach mal auf eine Reise nach Zentralafrika mit. Dann seht ihr auch, was ich in Afrika so gemacht habe.
Der Besuch meiner Freund in Sabongo. Es sind Pygmäen. Es ist Sonntag und wir gehen alle in den Gottesdienst. Schau, wie die Kinder mit grosser Freude singen, tanzen und klatschen;-) Es gab dann auch noch etwas zu Essen – seht mal was?
Auch wenn die Kinder in Afrika sehr bescheiden in selbst gebauten Häusern leben, sind sie sehr lebendig und fröhlich, wie überall auf der Welt. Habe mit ihnen auch getschuttet;-)
Hier auch noch ein paar Bilder, wie die Afrikaner leben.
Und hier sehrt ihr, wie Kinder in den Dörfern leben. Es ist am Morgen kurz nach Sonnenaufgang.
Wenn Besuch kommt, gibt es immer eine fröhliche Kinderschar, welche laut und singend den Gast Willkommen heissen. Die Kinder helfen in der Familie auch bei den Arbeiten im Garten, Zu Hause und überall sonst mit. Auch auf dem Markt, wie dieses Mädchen, um „Candas“ (eine Pasta mit zermahlenen Kürbiskernen) zu verkaufen.
Auch die Kinder in Afrika lieben Früchte. Sie sind köstlich und sehr gesund. Diese Früchte konnten wir auf unserer Projektstation in Zentralafrika ernten. Kennst du einige Tropenfrüchte. Wenn du willst kannst du an diesem Wettbewerb teilnehmen.
Und hier ist die Auflösung des Rätsels. Wieviel hast du erkannt?
In den zehn Jahren in Afrika sind zwei von unseren drei Jungs dort geboren. Sie sind dort auch zur Schule gegangen und haben zusammen mit den afrikanischen Kindern gespielt. Michael ist heute 35 Jahre alt. Er stellt seine Freunde vor und spielt mit ihnen „Motorrad“. Der Joke mit „Musti“, dem Spielkameraden von David, darf natürlich auch nicht fehlen. Es ist eine sehr zahme Manguste, welche David aufgezogen hat. Anstatt ein Ei – ein Leckerbissen für „Musti“ – bekommt er zuerst einen Pingpongball;-) Es war eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit in Afrika. Heute leben wir alle wieder in der Schweiz.
Die Kinder auf den Filmen von diesem Beitrag sind heute alle erwachsen und haben auch eigene Kinder. Ihnen geht es nicht so gut, weil es in der Zentralafrikanischen Republik, gleich wie an vielen Orten in Afrika Kriege, Vertreibung und Hungersnot gibt.
Deshalb schwingt bei dieser Reise nach Afrika auch Wehmut und Kummer mit. Wir beten viel für unsere Freunde in Afrika – möge sie Gott bewahren und beschützen.
Euer Toni Schmid