Auf dem Titelbild sieht man Jean de Dieu zusammen mit seiner Frau Odette und seinen Helfern in der neuen Baumschule von Sabongo.
Bin ich froh für diese gute Nachricht. An Hand von vielen Fotos, welche ich per Messenger erhalten habe, kann man sehen, wie Jean de Dieu und seine Frau Odette gut in Sabongo aufgenommen sind. Sie fühlen sich offensichtlich sehr wohl.

Zusammen mit den Leuten von Sabongo führen sie die Arbeiten in der neuen Baumschule aus – learning by doing.




Sie haben mit ihrer Hilfe das Terrain für die Demofelder und die Baumschule bereitgestellt.
Die Grenze des Terrains wird gemäss afrikanischer Tradition mit Bäumen bepflanzt. Hier in Sabongo sind es junge Palmbäumchen. So weiss jeder: dieses Terrain wird beansprucht – ist ja auch der neue Projektstandort für unser Agroforestery Projekt.

Dieses Terrain wurde grosszügiger Weise von einem Dorfmitglied dem Projekt geschenkt.
Es soll diesen Menschen zu Gute kommen – so dass ihre Lebens- und Ernährungsgrundlage verbessert wird.

Es berührt mich sehr, zu sehen, wie sich Jean de Dieu und seine Frau Odette für diese Menschen einsetzen. Dies motiviert mich enorm, sie in dieser wichtigen Projektarbeit zu begleiten und zu unterstützen.


Jean de Dieu ist auf jeden Fall guten Mutes, denn an Gozo und Ngunza mangelt es nicht;-)
Er hält hier eine Maniokwurzel in der Hand. Damit wird der Gozo (Boule) zubereitet. Der Stosskarren ist voll beladen mit Maniok.
Zusammen mit den Maniokblättern (Ngunza – auch auf dem Karren), ist dies das Hauptnahrungsmittel in der RCA.
Die Zentralafrikaner sagen: wenn sie keinen Gozo gegessen haben, haben sie gar nichts gegessen;-)
Also dann – bon appetit!